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BVB: Trainer Lucien Favre ist Geschichte
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Lucien Favre
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BVB: Trainer Lucien Favre ist Geschichte

Borussia Dortmund trennt sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Lucien Favre. Das hat der BVB bestätigt. Nach der 1:5-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart haben die Entscheidungsträger beschlossen, Favre und auch seinen Co-Trainer Manfred Stefes freizustellen.

Veröffentlicht: Montag, 14.12.2020 07:10

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BVB: Edin Terzic wird zum Cheftrainer

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Das Nachmittagstraining am Sonntag wurde bereits vom bisherigen Co-Trainer Edin Terzic geleitet. Er wird bis zum Saisonende als Cheftrainer fungieren, so der BVB. Terzics Trainerlaufbahn hat ihren Ursprung im BVB-Nachwuchs. Zwischenzeitlich hat der 38-Jährige im Profibereich für Besiktas Istanbul und West Ham United gearbeitet, bevor er 2018 als Assistent von Favre an die Strobelallee zurückkehrte. Ihm stehen der bisherige U17-Trainer Sebastian Geppert und Top-Talente-Coach Otto Addo zur Seite. Diese Konstellation wird bis zum Saisonende bestehen bleiben. Borussia Dortmund sucht in der Zwischenzeit nach einem neuen Trainer.

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Vertrag von Favre wäre zum Saisonende abgelaufen

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Favres Vertrag wäre am Saisonende sowieso ausgelaufen. Eigentlich hätte es im späten Winter neue Verhandlungen geben sollen. Die Entscheidung, ihn gehen zu lassen, sei nicht leicht gefallen, so Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Wir alle sind Lucien Favre dankbar für seine hervorragende Arbeit in den vergangenen zweieinhalb Jahren, in denen er mit seinem Team zwei Vizemeisterschaften errungen hat. Als Fachmann und als Mensch ist Lucien Favre über jeden Zweifel erhaben.“

Allerdings konnte Favre wohl die Mannschaft nicht in dem Maß erreichen, wie es notwendig gewesen wäre. Auch BVB-Sportdirektor Michael Zorc betont: „Es fällt uns schwer, diesen Schritt zu gehen. Gleichwohl sind wir der Meinung, dass das Erreichen unserer Saisonziele aufgrund der zuletzt negativen Entwicklung in der gegenwärtigen Konstellation stark gefährdet ist und wir deshalb handeln müssen“.

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