Corona-Hilfen für Dortmunder Wirtschaft

Mit einem speziellen Förderprogramm will die Stadt Dortmund besonders von der Corona-Krise betroffene Branchen unterstützen. Die Wirtschaftsförderung Dortmund hat dafür ein Grundlagenpapier für ein Wiederaufbauprogramm der Wirtschaft nach der Corona-Krise vorgelegt.

Thomas Westphal von der SPD tritt als OB-Kandidat in Dortmund an.
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Wiederaufbauprogramm für die Dortmunder Wirtschaft

Unter anderem soll in den kommenden fünf Jahren auf die Vergnügungssteuer etwa bei Tanzveranstaltungen verzichtet werden, sagte der Geschäftsführer der Dortmunder Wirtschaftsförderung, Thomas Westphal. Zusätzlich will die Stadt über fünf Jahre jährlich drei Millionen Euro bereitstellen, um ein Wiederaufbauprogramm für die Dortmunder Wirtschaft zu unterstützen. Die Stadt will so in den kommenden fünf Jahren insgesamt 15 Millionen Euro einsetzen. Das Geld soll genutzt werden, um eigene Projekte durchzuführen, es soll aber vor allem als Innovations- und Finanzierungshebel dienen. Mit diesem Hebel sollen weitere Projekte entwickelt und zusätzliche Mittel vom Bund, dem Land und der EU akquiriert werden.

"Neue Stärke"

Das Programm mit dem Titel "Neue Stärke" setzt auf eine Doppelstrategie, sagte der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, Thomas Westphal. Der Rat soll in seiner nächsten Sitzung darüber entscheiden. Wenn der Rat zustimmt, sollen damit vor allem die besonders von dem Lock-Down betroffenen Branchen unterstützt werden, so Westphal.

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