Dortmund: Museumsnacht findet am 19. September statt

Damit die Abstandsregeln eingehalten werden können, ist außerdem die Teilnehmerzahl für Konzerte, Führungen und alle anderen Veranstaltungen begrenzt. Von 16:00 Uhr bis Mitternacht gibt es ein buntes Programm für die ganze Familie.

Für sämtliche Veranstaltungen muss man sich im Vorhinein auf der Internetseite der Museumsnacht registrieren. Das ist voraussichtlich ab Anfang September möglich. Leider wird es in diesem Jahr auch kein Kombi-Ticket geben. Stattdessen sind die Besucherinnen und Besucher dazu angehalten, individuelle Anreisemöglichkeiten zu nutzen. 

Es solle ein Signal gesetzt werden für den kulturellen Neustart, sagte Kulturdezernent Jörg Stüdemann. Ob Kunst, Musik, Führungen, Shows oder Comedy - jedes einzelne Programmangebot müsse sorgfältig auf die Corona-Tauglichkeit geprüft werden.

Mit einer Begrenzung der Besucherzahlen sollen Warteschlangen und Menschenansammlungen vermieden werden. Eine große Showbühne auf der Festwiese im Westfalenpark und ein digitales Programm sollen die 20. Museumsnacht begleiten.

Mit der Neukonzipierung der DEW21-Museumsnacht sei die Stadt bundesweit Vorreiter, da bislang alle größeren Städte ihre Museumsnächte abgesagt hätten.

Wie Kerstin Keller Düsberg ist Organisatorin der Museumsnacht in Dortmund. Im Interview erzählt sie vom Programm und des neuen Ticketsystems.

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