Dortmunder Eichhörnchen brauchen Hilfe

Die Eichhörnchen der Stadt finden zu wenig Futter. Der Witze- und Bienenfutterautomatenerfinder Sebastian Everding gibt daher konkrete Tipps, wie wir den Nagetieren helfen können, den Winter zu überleben.

Dortmunder Eichhörnchen finden zu wenig Futter.
© Tine Meier

Der Klimawandel trifft Eichhörnchen hart

Der aktuelle Klimawandel mache auch vor den heimischen Wildtieren nicht halt. Es regne zu wenig und die Bäume bekommen nicht genug Wasser. Die Konsequenz ist, dass zahlreiche Bäume und Sträucher nicht so viel wachsen, wie sonst üblich. Dies treffe vor allem die Eichhörnchen, die gerade jetzt ihre Wintervorräte anlegen und so im schlimmsten Fall in großer Zahl den Hungertod erleiden werden.

Das kann helfen

Abhilfe könnte schaffen, im Herbst nicht alles Laub mit zu Laubbläsern entfernen, denn die Eichhörnchen verstecken unter dem Laub einen Teil ihres Wintervorrats, der damit zunichte gemacht wird. Auch spezielle Futterboxen, deren Deckel die Tiere mit dem Kopf anheben können, sowie Wasserstellen können helfen. Als Futter geeignet seien Walnüsse, Haselnüsse, Sonnenblumenkerne, Bucheckern und Baumhasel. Mandeln sind dagegen nicht gut für die Tiere, da sie vereinzelt beim Verdauungsprozess hochgiftige Blausäure freisetzen.

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