Dortmunder Polizei nennt erstmals Zahlen zu Islamisten in Dortmund

Die Polizei Dortmund hat erstmals Zahlen zu islamistischen Gefährdern in Dortmund genannt.  So würden in der Stadt nach Informationen der Polizei eine "niedrige zweistellige Zahl" leben. Die Zahl habe sich seit 2015/2016 ungefähr verdoppelt. Das bedeute aber nicht zwangsläufig, dass die islamistische Szene in Dortmund gewachsen sei.

© Martin Quast / pixelio.de

Der Anstieg habe sicherlich auch mit dem zunehmenden Fokus der Sicherheitsbehörden auf das Thema sowie mit der hohen Sensibilität der Bevölkerung zu tun, sagte Polizeisprecherin Nina Kupferschmidt. In Dortmund gebe es im Bundesvergleich keine "herausragende Situation" bei der Thematik. Dennoch gab es in der Vergangenheit gefährliche Verbindungen - so hatte der Weihnachtsmarkt-Attentäter von Berlin, Anis Amri, regelmäßigen Kontakt nach Dortmund.

Weitere Meldungen aus Dortmund

Weitere Meldungen