Dortmunder Sackfabrik stellt Masken her

Bei der Dortmunder Sackfabrick werden zurzeit fast ausschließlich Baumwollmasken genäht. Was als Alternative zur sonst nötigen Kurzarbeit gedacht war, hat sich inzwischen zu einer Massenproduktion ausgewachsen, sagt Mitarbeiter Mike Burgsmüller.

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Bis zu 700 Masken könnten die Kolleginnen pro Tag schneidern, mehr sei nicht zu schaffen. Deshalb habe die Sackfabrik auch schon einige Großaufträge etwa von der Bundeswehr abgelehnt. Das Traditionsunternehmen möchte aber vorrangig Dortmunder Geschäften und Anwohnern helfen. Die Nachfrage sei jedoch so groß, dass in den kommenden vier Wochen keine Aufträge für Behelfs-Masken mehr angenommen werden können, sagt Mitarbeiter Mike Burgsmüller. 

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