Dortmunder Unternehmen wollen Mitarbeiter impfen

Mehrere große Arbeitgeber in Dortmund stehen in den Startlöchern für eigene Impfstraßen. Allerdings ist der Impfstoff noch so knapp, dass in keinem der Betriebe die Kapazität ausgeschöpft werden kann.

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Betriebsärzte wollen tausende Impfwillige versorgen

Etwa zehn städtische Töchter wollen zum Beispiel gemeinsam den „Impfsaal21“ betreiben. Wenn am Montag die Priorisierung aufgehoben wird, könnten dort an drei Impfstraßen bis zu 400 Menschen pro Tag geimpft werden. DSW, DEW, DoGeWo, Dokom, EDG und mehrere andere im Verbund rechnen mit etwa 6000 Beschäftigten, die noch geimpft werden wollen. Sie können sich ab der übernächsten Woche in einem neuen Portal für Termine bewerben. Die Stadt selbst hat mehrere Betriebsärzte im Einsatz, die sich um 3000 Impfwillige kümmern. Bei der Signal-Iduna-Gruppe betreut ein externer Dienstleister etwa 1200 Beschäftigte. Beim Pumpenhersteller Wilo wollen sich 1500 Kollegen impfen lassen. 

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