Dortmunder Westfalenhalle erhält Corona-Hilfen

Ein millionenschwerer Kredit aus dem Corona-Hilfsfonds der NRW-Bank hilft den Dortmunder Westfalenhallen über die Pandemie-Krise.

© Stadt Dortmund / A. Schuster

Stadt Dortmund hat Teil der Kosten übernommen

Über sieben Millionen Euro habe die Unternehmensgruppe aus den Coronahilfen des Landes erhalten, sagte deren Sprecher Robin Uhlenbruch auf Nachfrage von Radio 91.2. Weitere Verluste wurden demnach aus einem Eigenkapitalzuschuss der Stadt Dortmund ausgeglichen.

Die Stadt ist Gesellschafterin der Westfalenhallen-Unternehmensgruppe und hat somit einen Teil der laufenden Kosten übernommen. Im Gegenzug nutzt die Stadt - auch wegen des aktuellen Umbaus am Rathaus - die Hallen für Sitzungen des Rates und der Fachausschüsse. Weitere Ersatznutzungen gab es durch die Unis Dortmund und Bochum, die dort Auswahlverfahren und Prüfungen abhielten und durch den Pop-Up-Freizeitpark FunDoMio auf dem Gelände der Westfalenhallen.

Viele Veranstaltungen wegen Corona abgesagt

Aktuell sind Messen und größere Publikumsveranstaltungen verboten. So wurde auch wegen fehlender Planungssicherheit die für März geplante Creativa inzwischen abgesagt.

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