Eltern gegen neuen Standort für Drogenkonsumraum in Dortmund

Dortmund plant einen neuen Standort für den Drogenkonsumraum. Schulpflegschaften von drei Gymnasien kritisieren die mangelnde Transparenz.

© Aids Hilfe

Kritik an der Planung und Kommunikation bei der Stadt Dortmund

Der geplante Umzug des Drogenkonsumraums in Dortmund in die Küpferstraße, nahe drei Gymnasien, stößt auf Widerstand. Elternvertreter kritisieren die mangelnde Transparenz der Stadt. Die Schulpflegschaften des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums, des Stadtgymnasiums und des Mallinckrodt-Gymnasiums bemängeln, dass sie zu spät in die Planungen einbezogen wurden. Diese Vorgehensweise erschüttert das Vertrauen in die Politik. Auch die Schüler fühlen sich bei wichtigen Entscheidungen übergangen.

Protestaktion am 07. Dezember 2024 in Dortmund

Am 07. Dezember 2024 findet ein Gespräch zwischen den Beteiligten statt. Die Einladung wird jedoch als pro forma wahrgenommen, da sie kurz vor der geplanten Abstimmung erfolgt. Die Elternvertreter organisieren eine Demonstration um 11 Uhr am Platz von Rostow am Don, vor der Haltestelle Stadthaus, bei der 500 Teilnehmer erwartet werden. Bereits vor den Sommerferien gab es Gespräche zwischen Schulleitung und Oberbürgermeister, jedoch ohne Einbindung der Elternvertreter.

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