Familie Schalla hofft auf ein baldiges Ende des Prozesses

Trotz Verzögerung wegen der Erkrankung einer Richterin hoffen die Eltern der ermordeten Schülerin Nicole-Denise Schalla auf ein baldiges Ende des Prozesses. Seit Dezember kann das Schwurgericht die Verhandlung nicht fortsetzen.

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Frist läuft Mitte März aus

Der Angeklagte Ralf H. wurde 25 Jahre nach dem Mord verhaftet und sitzt seit Sommer 2018 in Untersuchungshaft. Wird die Richterin nicht rechtzeitig gesund, müsste das Verfahren von vorne begonnen werden. Anders als in Zivilprozessen gibt es bei Strafverfahren feste Fristen, innerhalb derer die Verhandlung fortgesetzt werden muss. Im Fall Schalla läuft diese noch vor Mitte März aus.

Als Vertreterin der Nebenklage hoffe sie auf ein schnelles Ende im Prozess um den Mord an Nicole-Denise Schalla, sagte Anwältin Arabella Pooth.

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