Festival des deutschen Films eröffnet

Festival des deutschen Films
© Uwe Anspach/dpa

Leinwand-Highlight

Ludwigshafen (dpa) - Mit dem Roadmovie «Petra geht baden» von Rainer Kaufmann ist das 21. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen (Pfalz) eröffnet worden. Zur Vorführung am Abend auf einer Insel im Rhein begrüßte Intendant Michael Kötz unter anderem Schauspielerin Ulrike Kriener und Schauspieler Philipp Moog sowie Vertreter von Landespolitik und Wirtschaft.

Das Festival an der Grenze zu Baden-Württemberg läuft bis 7. September. Die Filmschau mit Tausenden Plätzen in Zeltkinos und einem Freiluftkino gilt als Ideenbörse und wichtiger Branchentreff. Im vergangenen Jahr kamen den Veranstaltern zufolge mehr als 120.000 Menschen. Damit sei Ludwigshafen weiter das nach der Berlinale besucherstärkste deutsche Filmfestival, hieß es.

Das deutsche Kino feiert

75 Produktionen präsentieren sich diesmal in der zweitgrößten Stadt in Rheinland-Pfalz. An den 19 Tagen werden mehrere Gäste ausgezeichnet, etwa Regisseur Edgar Reitz («Heimat») mit einem Ehrenpreis. Preise für Schauspielkunst gehen außerdem an Uwe Ochsenknecht («Schtonk!») und Rainer Bock («Karla»). Zum Abschluss vergibt eine Fachjury den Filmkunstpreis und das Publikum den Rheingold-Preis.

Als Gäste sind unter anderem Julia Koschitz und Ulrike Folkerts sowie Milan Peschel und Burghart Klaußner angekündigt. Als Vertreter der Landesregierung kam Ministerpräsident Alexander Schweitzer zur Eröffnung. Die Parkinsel werde beim Festival zum Ort der Begegnung und lade ein, Filmkunst und Kino gemeinsam zu erleben und zu feiern, betonte der SPD-Politiker in einem Grußwort. «Für mich ist es das schönste Festival in Deutschland.»

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