Gedenken am Mahnmal in der Bittermark

Dortmunder Bürgermeister haben zum Karfreitag einen Kranz am Mahnmal in der Bittermark niedergelegt. Damit gedachten sie der Menschen, die kurz vor dem Ende des zweiten Weltkriegs in der Bittermark, im Rombergpark und in Hörde ermordet wurden. Über 200 Menschen – vor allem ausländische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, aber auch deutsche Widerstandskämpfer und Kritiker des Regimes - waren von den Nazis umgebracht worden. Seit April 1950 gibt es in der Bittermark jährliche Gedenkveranstaltungen, meist mit internationalen Gästen. In diesem Jahr, wie auch im vergangenen Jahr, fand das Gedenken in kleinerem Rahmen statt.

Mahnmal in der Bittermark
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