Heftige Unwetter am Samstag in Dortmund

Heftige Unwetter haben am Samstag (15.08.) Teile des Dortmunder Stadtgebiets unter Wasser gesetzt. Die Feuerwehr hatte innerhalb weniger Stunden 350 Einsätze.

© Feuerwehr Dortmund

Überflutete Keller und verstopfte Gullys

Hauptsächlich standen Keller unter Wasser, Straßen waren geflutet, weil Gullys verstopft waren. In Asseln zum Beispiel waren von einem Acker Schlamm und Kartoffeln auf die Straßen gespült worden. Die meisten - und spektakulärsten - Einsätze hatten die Einsatzkräfte jedoch im Dortmunder Westen, sagt Andreas Pisarski, der stellvertretende Leiter der Feuerwehr.

© Andreas Pisarski

Hochwasser an der Emscherallee

Die Dortmunder Feuerwehr hat im Kampf gegen Überschwemmungen an der Emscherallee das Technische Hilfswerk zur Unterstützung hinzugezogen. Die heftigen Gewitter mit Starkregen hatten zu einer Verstopfung der Pumpen an der Baustelle Emscherallee geführt. Dort war im Oktober 2018 ein Kanal der Stadtentwässerung eingebrochen, deshalb arbeitet dort seitdem ein Pumpensystem zur Entwässerung. Dieses war durch die Niederschläge am Freitag und Samstag unter anderem durch Unrat verstopft, sagte der technische Betriebsleiter der Stadtentwässerung Dortmund, Christian Falk. In der Nacht zum Sonntag sei deshalb die Unterstützung durch das THW in Iserlohn angefordert worden, so Falk.

© Radio 91.2
Die Dortmunder Feuerwehr hat am Wochenende das Technische Hilfswerk zur Unterstützung im Kampf gegen Überschwemmungen an der Emscherallee hinzugezogen.
Die Dortmunder Feuerwehr hat am Wochenende das Technische Hilfswerk zur Unterstützung im Kampf gegen Überschwemmungen an der Emscherallee hinzugezogen.© Radio 91.2
Die Dortmunder Feuerwehr hat am Wochenende das Technische Hilfswerk zur Unterstützung im Kampf gegen Überschwemmungen an der Emscherallee hinzugezogen.
© Radio 91.2

Kollegengespräch: Unwetter in Dortmund

Überflutete Straßen und nasse Keller waren das Ergebnis nach dem Starkregen in Dortmund. Freddy Kappen war nach der Sintflut unterwegs zu den Unwetter-Hotspots und hat einige Starkregen-Opfer besucht.

© Radio 91.2

Weitere Beiträge

Weitere Meldungen