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 Körperverletzung mit Todesfolge: Haftbefehl erlassen
© Martin Quast / pixelio.de
Polizeiauto, Symbolbild
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Körperverletzung mit Todesfolge: Haftbefehl erlassen

Nach der Tötung eines 41-Jährigen im Unionviertel ist gegen den Tatverdächtigen Haftbefehl erlassen worden. Grund sei laut Staatsanwaltschaft der dringende Tatverdacht der Körperverletzung mit Todesfolge. Der 39-jährige Beschuldigte sitzt nun in Untersuchungshaft.

Veröffentlicht: Dienstag, 19.05.2020 07:30

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Tatverdächtiger stellte sich selbst

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Die Ermittler werfen dem Tatverdächtigen vor, in der Nacht zu Samstag einen kleinwüchsigen Mann schwer misshandelt zu haben. Der Mann war leblos auf einem Bürgersteig an der Adlerstraße aufgefunden worden. Die Obduktion hatte Hinweise auf stumpfe Gewalteinwirkung ergeben. Mehrere Zeugen hatten Hinweise auf den mutmaßlichen Täter gegeben. Der Mann hat sich dann selbst der Polizei gestellt. In seiner Vernehmung gab er an, sein Opfer misshandelt zu haben.

Der Beschuldigte und der 41-Jährige kannten sich, so die Staatsanwaltschaft. Demnach hatte es im Vorfeld einen Streit gegeben. Der Tatverdächtige habe ausgesagt, dass er den 41-Jährigen zur Rede stellen wollte. Dann sei es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen. 

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17.05.2020: Aufruf über Social Media

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In der Nacht zu Samstag war ein 41-jähriger Mann leblos auf einem Bürgersteig an der Adlerstraße gefunden worden. Die Obduktion habe Hinweise auf stumpfe Gewalteinwirkung ergeben, sagte Staatsanwältin Sandra Lücke.

Der 41-jährige kleinwüchsige Dortmunder ist offenbar in der Nähe seiner Wohnung im Bereich Adlerstraße/Falkenstraße umgebracht worden. Der Bruder des Opfers hatte noch am Samstag einen Aufruf in den sozialen Medien gestartet. Daraufhin hatten sich mehrere Zeugen gemeldet und Hinweise auf den Täter gegeben. Anschließend hat sich ein 39-jähriger Dortmunder gestellt und wurde vorläufig festgenommen.

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