Mordprozess in Dortmund: Geständnis am ersten Tag

In Dortmund hat es im Januar eine grausame Bluttat gegeben. Ein Mann soll seine Freundin getötet haben. Das hat er im Prozess vor Gericht gestanden.

Geständnis vor dem Landgericht Dortmund bringt Details ans Licht

Er soll seine Freundin in Dortmund mit 40 Messerstichen getötet haben. Jetzt steht ein Mann aus Holzwickede vor dem Dortmunder Landgericht. Dort hat er am ersten Prozesstag ein Geständnis abgelegt. Dabei sagte er aus, er sei ausgerastet. Seine Partnerin habe sich von ihm trennen wollen, da habe er sich mit dem Messer selbst umbringen wollen. Die 32-Jährige soll versucht haben, ihn davon abzubringen, es habe ein Gerangel gegeben. Sie habe ihn angeschrien, er sei wohl "geisteskrank" und gehöre "in die Geschlossene". Da habe er wie von Sinnen auf sie eingestochen. Nach der Tat lebte er noch mehrere Tage neben dem Leichnam in der Wohnung und fuhr dann nach Bremerhaven. Dort wurde er festgenommen. Ein Urteil in dem Prozess soll Ende September gesprochen werden. 

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