Nach Corona-Fall: Behinderten-Werkstätten Gottessegen in Dortmund wieder geöffnet

Die Behinderten-Werkstätten Gottessegen nehmen ab Montag (30.11.) wieder den Betrieb auf. Nachdem es dort Anfang November 13 Corona-Fälle gegeben hat, blieben die Werkstätten in Kirchhörde und in Dortmund-Mengede wochenlang geschlossen.

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Die Hygieneregeln und der Bustransfer seien deshalb nochmal überarbeitet worden. In den vier Werkstätten in Dortmund und Bochum arbeiten ca. 660 Menschen mit Handicap. Für sie sei es besonders wichtig, wieder soziale Kontakte und einen geregelten Alltag zu haben, sagte eine Mitarbeiterin im Gespräch mit Radio 91.2.

Dass ab heute in den Werkstätten Gottessegen wieder gearbeitet werden darf, macht die meisten der Menschen mit Handicap richtig glücklich, sagt Anke Gerwing, Sprecherin von Gottesssegen.

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Rund 660 Mitarbeiter sind in den Werkstätten Gottessegen beschäftigt (vier Einrichtungen in Dortmund und Bochum). Viele davon im Mutterhaus an der Koppendelle in Kirchhörde. Nun hat es Gespräche mit dem Gesundheitsamt gegeben: Die Hygiene-Vorschriften sind nochmals überarbeitet worden und auch der kritisierte Bustransfer sei verbessert worden. Also sehr wichtig, dass weitergearbeitet werden kann. Denn in diesem Jahr ist es bereits zu enormen Umsatz-Einbußen gekommen.

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