Nach Corona-Lockdown: Dortmunder Schulen bereiten sich auf Schulöffnung vor

Am Montag öffnen die Schulen wieder - zumindest für einige Schülerinnen und Schüler in Dortmund: Die Grundschulen, Förderschulen und die Abschlussjahrgänge an den weiterführenden Schulen dürfen oder sollen wieder zurückkommen. Wie das konkret aussieht, ist dann wieder bei jeder Schule etwas anders.

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Lieberfeld-Grundschule in Wellinghofen

Radio 91.2-Reporterin Alexandra Wiemer hat die Lieberfeld-Grundschule in Wellinghofen besucht. Nicht alle Schüler können dort ab Montag gleichzeitig zum Unterricht gehen. Deshalb sind die Klasse in jeweils 2 Gruppen geteilt. Montags, mittwochs und freitags hat dann beispielsweise die Gruppe A Unterricht in der Schule und an den anderen Tagen die Gruppe B. Und in der darauf kommenden Woche dann umgekehrt. Alle Kinder sollen so zumindest an 5 Tagen in zwei Wochen in der Schule sein. Das macht aber jede Schule anders. Es gibt auch Grundschulen, die regeln das im wöchentlichen Wechsel.

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Heinrich-Heine-Gymnasium in Dortmund-Nette

Radio 91.2-Reporterin Pia Stenner war am Heinrich-Heine-Gymnasium in Dortmund-Nette. Dort werden am Montag wieder alle Schüler aus der 11. und 12. Jahrgangsstufe nach vollem Studienplan im Präsenzunterricht dabei sein. Das sind ungefähr 180 Schüler, die sich dann auch recht gut auf alle Klassenzimmer aufteilen lassen.

Maximal 18 Personen dürfen in einen Raum. Die Tische stehen da mit 1,50 Meter Abstand zueinander. Außerdem hängen überall Schilder mit den Hygieneregeln. Es gibt Desinfektionsspender und alle 20 Minuten einen Gong, der an das Lüften erinnert. 

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Beiträge aus der Radio 91.2-Mediathek

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