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Nach Sprengungen: Banken wollen Geldautomaten aufrüsten
© Patricia Möller
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Nach Sprengungen: Banken wollen Geldautomaten aufrüsten

Alle Geldinstitute wollen die Sicherheitstechnik an den Geldautomaten kurzfristig aufrüsten. Nach Informationen von Radio 91.2 haben einige Discounter nach den Geldautomaten-Sprengungen der vergangenen Wochen die Verträge für die Standorte direkt am Supermarkt aus Sicherheitsgründen gekündigt. Teilweise war bei der Sprengung ein hoher Sachschaden entstanden.

Veröffentlicht: Dienstag, 12.10.2021 05:45

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Täter konnten Beute machen

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Die Dortmunder Geldinstitute reagieren mit unterschiedlichen Maßnahmen auf die vermehrte Sprengung von Geldautomaten. So ermittelt die Dortmunder Polizei zurzeit bereits nach fünf solcher Explosionen, eine davon in Lünen. 

Nach Informationen der Polizei wurde bei den Sprengungen von den Tätern Beute gemacht, weitere Einzelheiten werden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht genannt. Alle Banken wollen kurzfristig ihre Sicherheitstechnik an Geldautomaten aufrüsten. Einige Geldinstitute schließen den Zugang zum Geldautomaten nach 22:00 Uhr aus Sicherheitsgründen bis in die frühen Morgenstunden. 

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Über 230 Geldautomaten in Dortmund

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Allein die Sparkasse betreibt 190 Geldautomaten in Dortmund. Bei der Dortmunder Volksbank und der Volksbank NordWest sind es rund 35. Die Postbank unterhält neun Geldautomaten. Dazu noch rund 10 Geldautomaten kleinerer Geldinstitute, meist in den Filialen.

In Oespel wurde die Filiale der Sparkasse durch die Sprengung des Geldautomaten in der Nacht zu Sonntag erheblich beschädigt, dazu ein in der Nähe geparktes Auto. Das Landeskriminalamt vergleicht jetzt Spuren mit anderen Geldautomaten-Sprengungen. 

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