Neue Teststrategie an Dortmunder Schulen und Kitas

Das Dortmunder Gesundheitsamt möchte künftig an Schulen und Kitas zielgerichteter testen. Das hat der Leiter des Gesundheitsamtes Frank Renken angekündigt. Jetzt, wo die Fallzahlen wieder niedriger sind, habe man dafür auch entsprechende Kapazitäten.

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Höhere Ansteckungsquote

Sobald ein Kita- oder Schulkind corona-positiv ist, soll die ganze Gruppe oder Klasse insgesamt dreimal getestet werden. Direkt am Anfang, einige Tage später und vor Ende der Quarantäne erneut. Das sei nötig, um auch alle positiven Fälle entdecken zu können, die keinerlei Symptome aufweisen, so Renken.

Bei Tests im Oktober habe man herausgefunden, dass die Ansteckung von Kind zu Kind nur bei 2 Prozent liegt. Man müsse aber davon ausgehen, dass diese Werte wegen der deutlich ansteckenderen britischen Mutation nicht mehr gültig sind.

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