Polizei: Messer bleiben ein Problem in Dortmund

Messer als Grundausstattung? In Dortmund bleibt Gewalt ein Problem. Die Dortmunder Polizei reagiert mit einem neuen Gewalt-Kommissariat.

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Messertrageverbot hat Situation in Dortmund verbessert

Handy, Schlüssel, Portemonnaie - Messer! Für immer mehr Menschen in Dortmund gehört ein Messer zur Grundausstattung. Das sagt die Polizei Dortmund. Die Messertrageverbote haben die Situation leicht verbessert, aber das Problem ist immer noch akut. Dazu ist auch noch die Zahl der Gewaltdelikte im ersten Halbjahr leicht gestiegen.

Polizei Dortmund reagiert mit neuem Gewalt-Kommissariat

Die Polizei Dortmund antwortet darauf mit einem neuen Gewalt-Kommissariat. Dort werden ab Oktober alle Gewalttaten gebündelt bearbeitet. Zusammenhänge und Serien sollen so besser erkannt werden. Insgesamt geht die Zahl der Straftaten aber weiter leicht zurück - um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Straftaten in Dortmund insgesamt rückläufig

Das spiegele sich vor allem in den Delikten der Straßen- und Raubkriminalität wider, sagt die Polizei Dortmund. Denn bei Raubdelikten, häufig mit Waffengewalt, zeichne sich ein Rückgang von ca. 10 % ab - bei der Straßenkriminalität sei ein rückläufiger Trend von rund 13 % erkennbar.

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