Prozessbeginn für Dortmunder Pflastersteinwerfer

Dortmunder Pflastersteinwerfer steht vor Gericht

Einen Pflasterstein soll ein Dortmunder im Januar auf ein fahrendes Auto geworfen haben. Der Stein blieb in der Beifahrerseite des Wagens stecken, die Fahrerin blieb unverletzt. Zwei Monate vorher hatte er schon mit Pflastersteinen ein Fenster und eine Schiebetür an zwei geparkten Autos eingeschlagen. Jetzt (ab Montag, 1.9.) steht der 25-Jährige vor Gericht. Das ist davon überzeugt, dass der Mann wegen einer paranoiden Schizophrenie nicht schuldfähig ist. Aber möglicherweise ist er eine Gefahr für die Allgemeinheit, denn durch seine Krankheit seien weitere Taten zu erwarten, durch die Menschen zu Schaden kommen könnten. Insgesamt gibt es vier Prozesstage, das Urteil könnte am 9.9. fallen.