Rassismus-Vorwurf: Ermittlungen gegen Dortmunder Fußballtrainer

Rassismus-Vorwurf gegen Dortmunder Fußballtrainer: Staatsschutz in Dortmund ermittelt. Der Verein reagiert.

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Vorwürfe gegen Trainer in Dortmund

Weil er jugendliche Fußballer rassistisch beleidigt haben soll, ermittelt der Staatsschutz in Dortmund gegen einen 55-jährigen Trainer. Er soll in seiner Funktion als Beleidigungen mit rechtem Gedankengut ausgesprochen haben, sagte ein Polizeisprecher. Anzeige erstattet hatte der Vater eines 13-jährigen Spielers. Aktuell würden unter anderem mehrere Zeugen zu dem Vorfall befragt.

Polizei Dortmund ruft zur Anzeige auf

Der ASC09 Dortmund habe den Trainer freigestellt und ihm ein Hausverbot erteilt. Bei Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung jedweder Art gibt es bei uns null Toleranz, betonte der Verein. Die Polizei Dortmund rät Betroffenen rassistischer Beleidigungen generell dazu, Anzeige zu erstatten, damit derartige Vorfälle auch geahndet werden könnten.

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