Rotavirus-Infektionen in Dortmund gestiegen

Laut AOK Nordwest ist die Zahl der Infektionen mit dem vor allem für Kinder gefährlichen Rotavirus ist im vergangenen Jahr in Dortmund wieder deutlich gestiegen. Die AOK Nordwest beruft sich auf aktuelle Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Demnach wurden im vergangenen Jahr 132 Infektionsfälle mit dem Rotavirus gemeldet, im Jahr davor waren es 91 Fälle.

Rotaviren sind eine der häufigsten Ursachen für schwere Magen-Darm-Erkrankungen bei Kindern. Daher rät die AOK zur Impfung und besonderer Hygiene.
© AOK/hfr

AOK Nordwest empfiehlt Impfung

Rotaviren sind eine der häufigsten Ursachen für schwere Magen-Darm-Erkrankungen bei Kindern, sagte AOK-Sprecher Jörg Kock. Deshalb werde allen Eltern dringend angeraten, die empfohlenen Impfungen bei Säuglingen und Kleinkindern vorzunehmen und auf Hygieneregeln zu achten.

Insbesondere bei den Kindern verlaufe die Erkrankung häufig schwer mit Durchfall, Erbrechen und Bauchschmerzen. Aber auch Erwachsene sind durch die hochansteckenden Rotaviren gefährdet. Gerade in Corona-Zeiten können sie auch für Senioren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem besonders bedrohlich werden. 

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