Rückblick auf das Jahr 2021

Welche Geschichten haben uns 2021 am meisten beschäftigt? Die Bundestagswahl und natürlich Corona, aber es gab noch mehr Geschichten, Helga Kretschmer hat den Überblick. 

Jahresrückblick 2021
© Symbolbild / Canva

Zum Beispiel die üblichen Dortmund-Dauerbrenner: Ärger mit Baustellen, Ärger mit Wallrasern oder Ärger mit Bombenentschärfungen. Die nervigste davon gab es am 15 August: Über 7.000 Menschen mussten rund um den Schwanenwall ihre Häuser verlassen. Sogar das Dortmunder Gefängnis war betroffen. Zum Glück war es am nicht ganz so schlimm, wie befürchtet. 

Die Verurteilung im Fall Schalla

Ruhig geschlafen haben in diesem Jahr sicherlich auch nicht die Eltern von Nicole-Denise Schalla. 27 Jahre nach dem Mord an der damals 16-jährigen Schülerin wurde im Januar endlich ihr Mörder verurteilt: Lebenslange Haft. Die Geschichte hatte allerdings einen Haken. Da das Urteil noch nicht rechtkräftig war, blieb Ralf H. zunächst auf freiem Fuß.

Und es gab noch ne Geschichte, die 2021 für viel Entsetzten gesorgt hat: Der Fall Christoph Metzelder. Im April wurde der Ex-BVB-Profi zu 10 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Metzelder hatte im Gericht unter Tränen gestanden Kinderpornos besessen und verschickt zu haben. 

Die Flutkatastrophe im Sommer

Und wenn wir gerade schon bei den schlimmen Geschichten sind: Die Flutkatastrophe Mitte Juli. Dortmund war da ja zum Glück nicht ganz so schlimm betroffen wie andere Städte. Aber auch bei uns standen Wohnungen und Häuser unter Wasser. 

Kurioses

Es gab aber auch Kurioses: Im Februar musste zum Beispiel die Feuerwehr in Mengede einen 17-Jährigen befreien. Der hatte sich selbst in einem 20 Quadratmeter großen Tresor in einer leerstehenden Bank eingeschlossen. 

© Radio 91.2

Weitere Beiträge aus der Radio 91.2-Mediathek

Weitere Meldungen