So war die "Fridays for Future"-Demo in Dortmund

Was für ein Aufwand: Sperrung des Südwalls, zerknirschte Autofahrer, die sich durch Seitenstraßen schlängelten, und dann das: Die geplante Mega-Demo der "Fridays for Future"-Aktivisten kam irgendwie nicht so richtig in Gang. Und wurde sogar vorzeitig beendet.

Fridays for Future 04.09.2020 Dortmund
© Radio 91.2 / Frederic Kappen

Am Wetter lag es nicht

Der Protest fiel zwar nicht ins Wasser, denn das Wetter hielt so einigermaßen. Doch statt der erwarteten bis zu 1.500 Teilnehmer kamen nur ein paar hundert. Die Polizei sprach von 250, die Organisatoren von geschätzt 600 Menschen. Immerhin: Das sorgfältig geplante Sicherheits- und Hygienekonzept klappte unter diesen Umständen einwandfrei. Radio 91.2 Reporter Freddy Kappen hat sich das groß geplante (und dann etwas weniger groß durchgeführte) Demo-Comeback der Umweltaktivisten angeschaut.

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Dortmunder Organisatoren ziehen Fazit

Die Dortmunder Fridays For Future-Ortsgruppen-Sprecherin Lena Kah sagte im Gespräch mit Radio 91.2, man werde aus den Erfahrungen dieser Demo lernen, die erstmals unter unter den aktuellen Corona-Bedingungen stattfand.

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Fotogalerie: So war die Demo auf dem Wall

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