„Tanz auf Ruinen“: Upcycling in Dortmund

Es ist die europäische Woche der Abfallvermeidung – ein sperriges Motto. Wenn wir dabei mal ehrlich sind: So ganz ohne Müll geht es im Leben ja auch nicht. Thomas Zigahn sagt aber: Es muss gar nicht alles in die Tonne. Aus Abfall kann man noch was richtig Gutes machen. 

Es ist die europäische Woche der Abfallvermeidung - ja - sperriges Motto. Und wenn wir mal ehrlich sind: So ganz ohne Müll geht es im Leben ja auch nicht. Thoms Zigahn sagt aber: Es muss gar nicht alles in die Tonne. Aus Abfall kann man noch was richtig Gutes machen.
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„Tanz auf Ruinen“-Werkstatt

Aber zunächst muss man Ideen für Upcycling haben. Die Entscheidende hatte Thomas Zigahn vor gut acht Jahren. Damals ist sein letzter Gürtel kaputt gegangen. Also fertigte Thomas sich einfach einen neuen aus einem alten Fahrradreifen. Freunde und Bekannte waren begeistert. Mittlerweile gehören diese Fahrradreifen-Gürtel zu seinem festen Verkaufs-Sortiment. 

In seiner „Tanz auf Ruinen“-Werkstatt bei den Urbanisten an der Rheinischen Straße gibt es aber auch Ringe aus alten Münzen. An der Wand hängen Schlüsselanhänger aus Kronkorken, im Regal liegen Notizbücher aus alten Disketten.

Upcycling-Workshops

Selbst mit leeren Tetrapacks kann Thomas noch was anfangen. In seinen Workshops zeigt er den Teilnehmern, wie man daraus Portemonnaies faltet, verbunden mit einer nachhaltigen Botschaft in Sachen Tetrapack. Überhaupt versucht Thomas im privaten Leben möglichst ohne Verpackungsmüll auszukommen. Food-Sharing, Unverpackt-Läden, Gemüse von regionalen Bauern gehören für ihn zum Leben dazu. Dieses nachhaltige Leben versucht Thomas auch seinen Workshop-Teilnehmern beizubringen.

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Habt ihr Lust auf ein einfaches Upcycling-Projekt? Dann schaut euch hier unsere Anleitung für den DIY-Blumentopf an.


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