Umzug des Drogenkonsumraums verzögert sich

Die Schlichtungsgespräche zwischen der Stadt und Anwohnern des Hohen Walls ziehen sich offenbar in die Länge. Zwei Anwohner wehren sich gegen einen Drogenkonsumraum im neuen Gesundheitsamt am Hohen Wall.

© Aids Hilfe

Der Drogenkonsumraum wird von der Aidshilfe betrieben. Dort können Abhängige unter fachlicher Aufsicht Drogen zu sich nehmen. Im Umfeld des Drogenkonsumraums am aktuellen Standort "Eisenmarkt" sind Gruppen von Junkies an der Tagesordnung. Die Stadt will den Drogenkonsumraum in den Innenhof des neuen Gesundheitsamtes am Grafenhof verlegen. Aber auch hier befürchten Anwohner Belastungen. Ein Richter des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen versucht in einem sogenannten Mediationsverfahren zwischen den Anwohner und der Stadt zu vermitteln.

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