Verstoß gegen Maskenpflicht im Zug

Vier Teilnehmerinnen der Demonstration gegen die Corona-Regeln in Berlin haben schon am Freitag (31. Juli) für Bahnverspätungen in Dortmund gesorgt. Die vier Frauen aus Viersen, Nettetal und Wegberg waren gegen 8 Uhr in einem FlixTrain auf dem Weg nach Berlin. 

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Die Reisenden mussten in Dortmund aussteigen

Weil die Reisenden sich weigerten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, hatte ein Zugbegleiter die Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof eingeschaltet. Die zwei Frauen aus Deutschland, eine Griechin und eine Portugiesin sollten von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden, sie weigerten sich jedoch, den Zug in Dortmund zu verlassen. Die griechische Staatsangehörige behauptete, sie habe ein ärztliches Attest, das sie von der Maskenpflicht befreie, was aber nicht stimmte.

Als die Frauen immer aggressiver wurden, dokumentierten die Bundespolizisten ihr Verhalten mit den BodyCams. Schließlich wurden sie aus dem Zug und dem Bahnhof verwiesen. Für die 20-minütige Verspätung des FlixTrains könnten noch zivilrechtliche Folgen auf sie zukommen.

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