Waffenverbot am Dortmunder Hauptbahnhof: Was die Kontrollen gebracht haben

Waffenverbot am Hauptbahnhof Dortmund: In fünf Tagen wurden 30 gefährliche Gegenstände gefunden. Die Bundespolizei erklärt, warum solche Kontrollen wichtig sind.

© Bundespolizei Dortmund

30 gefährliche Gegenstände in fünf Tagen gefunden

Vom 23.07.2025 bis zum 27.07.2025 war am Dortmunder Hauptbahnhof das Mitführen gefährlicher Gegenstände verboten. Die Bundespolizei hat in dieser Zeit verstärkt kontrolliert und zieht jetzt Bilanz: Insgesamt wurden 30 gefährliche Gegenstände sichergestellt. Darunter waren Messer, Tierabwehrsprays, Teleskopschlagstöcke, ein Paar Sandhandschuhe, eine Schere, ein Notfallhammer und zwei Schraubendreher. Auch am Hauptbahnhof in Gelsenkirchen gab es ähnliche Kontrollen.

Die Aktion wurde im Vorfeld groß angekündigt: Mit Plakaten in den Bahnhöfen, über Social Media und durch Pressemitteilungen. Ziel war es, die Sicherheit für Reisende und Besucher zu erhöhen.

Warum solche Kontrollen in Dortmund wichtig sind

Die Bundespolizei betont, dass gefährliche Gegenstände kein Schutz sind, sondern ein Risiko. Sie können in stressigen oder alkoholisierten Situationen schnell zur Gefahr werden, für andere, aber auch für denjenigen, der sie bei sich trägt.

Die Kontrollen und das Verbot haben geholfen, mögliche Gefahren zu verhindern. So konnten die Bahnhöfe sicherer gemacht werden, auch für alle, die in die Innenstadt oder zu Veranstaltungen unterwegs waren.

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