Zahl der Verkehrsunfälle in Dortmund deutlich gesunken

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im vergangenen Pandemiejahr in Dortmund um knapp 22 Prozent gesunken. Das ist laut Polizeistatistik der niedrigste Stand seit fünf Jahren. Insgesamt gab es rund 31.000 Unfälle.

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Mehr Verkehrstote in Dortmund

Auch die Zahl der Verunglückten sank auf einen Tiefststand: Hier verzeichnet die Polizei einen Rückgang um fast 18 Prozent. Das sind die wenigsten Verunglückten innerhalb der letzten 14 Jahre. Dabei gab es auch zum ersten Mal seit Jahren wesentlich weniger verunglückte Kinder und Jugendliche.

Die Statistik für die Verkehrstoten ist weniger erfreulich. Im vergangenen Jahr starben auf Dortmunder Straßen sechs Menschen. Das sind vier mehr als im Vorjahr

Auf den Autobahnen gab es 12 Verkehrstote. Das war einer weniger als noch 2019. Auch die Zahl der Schwerverletzten ging zurück: Um 40% auf den Autobahnen und um 24% auf den Straßen in Dortmund. Hauptunfallursachen sind weiterhin zu hohe Geschwindigkeit, zu geringer Abstand und Ablenkung durch das Handy.

Mehr Unfälle mit Radfahrern

Die Zahl der Verkehrsunfälle in Dortmund ist im vergangenen Jahr coronabedingt um 21 Prozent gesunken. Allerdings stieg die Zahl der verunfallten Radfahrerinnen und Radfahrer um 5,4 Prozent. 2020 verunglückten 488 Radfahrer, davon 60 mit Pedelec.

In Zeiten von Corona fahren viele Dortmunder mit dem Fahrrad oder dem E-Bike. Die Verkaufszahlen bei E-Bikes und Rädern sind noch nie so hoch gewesen wie im vergangenen Jahr, deshalb stiegen auch die Unfallzahlen, so die Dortmunder Polizei

Fußgänger dagegen verunglückten nicht so häufig wie in den Vorjahren, die Polizei verzeichnet einen Rückgang um 22 Prozent

Erklärvideos online anschauen

Die Dortmunder Polizei hat kurze Erklärvideos für Kinder zum Thema Straßenverkehr und zur Radfahrausbildung erstellt.

Wegen der zahlreichen Einschränkungen gab es auch in Dortmund im vergangenen Jahr deutlich weniger Verkehrsunfälle.

Die Zahl ging um über ein Fünftel zurück.

Allerdings starben mit insgesamt sechs vier Menschen mehr als im Vorjahr bei Unfällen auf den Straßen in Dortmund. Auf den Autobahnen gab es 12 Verkehrstote.

Das war einer weniger als noch 2019. Auch die Zahl der Schwerverletzten ging zurück: Um 40% auf den Autobahnen und um 24% auf den Straßen in Dortmund. Hauptunfallursachen sind weiterhin zu hohe Geschwindigkeit, zu geringer Abstand und Ablenkung durch das Handy. Bei Unfällen mit Radfahrern gab es einen Anstieg um über 5%. Fast 500 Menschen verunglückten mit dem Rad. Davon 60 mit einem Pedelec oder E-Bike.

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