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Zu wenig Auszubildende in Dortmund
© HWK Dortmund / Andreas Buck
Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmun.
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Zu wenig Auszubildende in Dortmund

Das Handwerk in Dortmund hat weiterhin massive Nachwuchssorgen. Unverändert suchen viele Betriebe im Kammerbezirk Auszubildende, sagt der Präsident der Handwerkskammer Dortmund, Berthold Schröder in seiner Bilanz für das Jahr 2021. 

Veröffentlicht: Montag, 20.12.2021 15:30

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Nachwuchssicherung als eine zentrale Aktivität

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Zwar gab es bis Ende Oktober im Vergleich zum Vorjahr wieder einen Anstieg der Ausbildungsverträge um knapp acht Prozent. Allerdings war das immer noch ein Minus von fast sechs Prozent im Vergleich zum Jahr 2019. Fachkräfte- und Nachwuchssicherung seien deshalb eine zentrale Aktivität für die Handwerksbetriebe der Region, so Schröder. 

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Neuer Lockdown würde Handwerksbetriebe hart treffen

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Ein neuer Lockdown könnte für viele Handwerksbetriebe der Region verheerende Auswirkungen haben. Davor warnt Berthold Schröder. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie hätten schon vor allem in der ersten Jahreshälfte viele Betriebe vor große Herausforderungen gestellt.

Vor allem Friseurbetriebe, Kosmetikstudios und einige Änderungsschneidereien drohte laut Schröder die Zahlungsunfähigkeit. Aber auch andere Gewerke hätten schwere Verluste zu verzeichnen.

Das Baugewerbe hingegen sei gut durch die Pandemie gekommen, leide aber trotz guter Auftragslage an Materialknappheit und steigenden Preisen. Dennoch rechnen die meisten Handwerksbetriebe mit einer positiven Entwicklung im kommenden Halbjahr - aber nur ohne neuen Lockdown.

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