Blindgänger-Fund am Rombergpark ENTSCHÄRFT: Liveticker

Blindgänger-Fund am Rombergpark: Am Mittwoch, 25. Juni wurde ein 250-Kilogramm-Blindgänger entschärft. Es kam zu Evakuierungen und Verkehrsbehinderungen.

Evakuierungskarte der Stadt Dortmund für die 250-Kilo-Bombe im Rombergpark.
© Stadt Dortmund

Update 15:20 Uhr: Bombe wurde entschärft

Die Bombe wurde um 15:05 Uhr erfolgreich entschärft. Die meisten Sperrungen sind bereits aufgehoben, lediglich die Straße Am Rombergpark und die Ausfahrten Rombergpark auf der B54 bleiben vorerst eingeschränkt. Die Patienten der Johanniter-Klinik werden aktuell zurückgeführt.

Bei dem Fund am Rombergpark handelte es sich um eine amerikanische 250-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die inzwischen entschärft wurde.
Bei dem Fund am Rombergpark handelte es sich um eine amerikanische 250-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die inzwischen entschärft wurde.© Christian Stein / Stadt Dortmund
Bei dem Fund am Rombergpark handelte es sich um eine amerikanische 250-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die inzwischen entschärft wurde.
© Christian Stein / Stadt Dortmund

Update 12:00 Uhr:

Seit 11.30 Uhr müssen Anwohner im Evakuierungsradius ihre Wohnungen verlassen. Kräfte des Ordnungsamtes laufen durch die gesperrten Straßen und kontrollieren, ob das auch wirklich passiert. Erst, wenn sichergestellt ist, dass sich niemand mehr im Umkreis befindet, kann die Entschärfung beginnen.

Update 11:00 Uhr:

Die Evakuierung der Johanniter-Klinik ist etwa zur Hälfte abgeschlosssen, die elf Intensivpatienten sind bereits in die Westfalenhalle 3 verlegt worden. Im Schulungszentrum der IHK fallen heute die angesetzten Prüfungen aus.

Blindgänger am Dienstag, 24.6., am Rombergpark entdeckt

Am Dienstag, 24. Juni, wurde bei Bauarbeiten nördlich des Rombergparks ein 250-Kilogramm-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die Entschärfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg ist für Mittwoch, den 25. Juni 2025, geplant. Betroffen sind Anwohner, die Johanniter-Klinik, die B54 und der öffentliche Nahverkehr.

Evakuierung und Betreuungsstelle in der Westfalenhalle

Ab 11:30 Uhr müssen rund 150 Anwohner ihre Wohnungen verlassen. Das Ordnungsamt kontrolliert die Evakuierung im Umkreis von 300 Metern. Eine Betreuungsstelle wird in der Westfalenhalle 3 eingerichtet. Ein Bus von DSW21 bringt die Betroffenen ab der Haltestelle Gersdorffstraße dorthin. Auch etwa 200 Patientinnen der Johanniter-Klinik, darunter intensiv-betreuungspflichtige Personen, werden in die Westfalenhalle 3 verlegt.

Verkehrsbehinderungen und Auswirkungen auf den Nahverkehr

Während der Entschärfung wird die B54 zwischen B1 und A45/Kreuz Dortmund-Süd gesperrt. Flugzeuge dürfen zwischen 13.30 und dem Ende der Entschärfung (ca 16 Uhr) nicht von Dortmnund aus starten und landen. Der Zugverkehr auf der angrenzenden Regionalbahnstrecke wird eingestellt. Auch der Nahverkehr von DSW21 ist betroffen:

  • Die U49 fährt ab 13:30 Uhr nur noch zwischen den Haltestellen „DO-Hauptbahnhof“ und „Westfalenpark“.
  • Die Buslinien 440 und 445 werden umgeleitet. Ersatzweise bedient die Linie 440 die Haltestelle „Brünninghausen“ der Linie 449. Einige Haltestellen entfallen ersatzlos.

Die Stadt Dortmund informiert am 25. Juni 2025 in einem Liveticker auf dortmund.de über die aktuellen Entwicklungen. Fragen beantwortet das Bürgertelefon des Ordnungsamtes unter 0231 50-28888.

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