Dortmund: Forsaumfrage zu Corona-Auswirkungen

An der repräsentativen Forsaumfrage zu den sozio-ökonomischen Folgen der Corona-Krise haben auch 206 Dortmunder teilgenommen.

Corona-Testung im Labor des Dortmunder Klinikums.
© Klinikum Dortmund

Abstrich und Antikörperuntersuchung

Das Bundesgesundheitsministerium hat ein Forschungskonsortium mit der bundesweiten Untersuchung beauftragt. Zu dem Forschungskonsortium gehört die Charite-Universitätsmedizin Berlin, das ifo Institut für Wirtschaftsforschung, die Atlas Biolab GmbH und das Meinungsforschungsinstitut forsa.

Bundesweit wurden über 30.000 Personen befragt. Die in Dortmund Befragten bekommen aktuell Besuch von einem Arzt in Schutzkleidung, der einen Abstrich für einen Coronatest und Blut für eine Antikörperuntersuchung abnimmt, sagte der Chef des forsa-Instituts, Professor Manfred Güllner.

Erste repräsentative Studie zu Corona-Auswirkungen

Es sei die erste repräsentative Studie zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Sie kombiniere eine bundesweite Befragung zur sozialpsychologischen Betroffenheit durch die Corona-Krise mit einer medizinischen Untersuchung zur Antikörperbildung und zur Dunkelziffer, so Güllner. Im Herbst soll der medizinische Test wiederholt werden. 

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