Dortmund: Keine neuen Leitungen auf dem Westen- und Ostenhellweg nötig

Massive Beeinträchtigungen durch Baustellen auf dem Dortmunder Westen- und Ostenhellweg können offenbar vermieden werden. Die DEW investieren bis 2023 mehr als 100 Millionen Euro, um das Fernwärmenetz in der Innenstadt klimafreundlich zu gestalten. Ein Praxistest habe jetzt gezeigt, dass die in der Dortmunder Innenstadt vorhandenen Leitungen weiter genutzt werden können und nicht erneuert werden müssten.

Der Westenhellweg in Dortmund im Juli 2020.
© Radio 91.2

Co2-Produktion wird verringert

Die Erneuerung führe zu einer Einsparung von 45.000 Tonnen CO2 pro Jahr. Das alte Dampfnetz aus den 50er Jahren ist marode und wird auf wassergeführte Wärme umgestellt. Daher gehören seit einigen Jahren großflächige Baustellen mit den entsprechenden Beeinträchtigungen zum Straßenbild.

Auf dem Westen- und Ostenhellweg wurden um die Jahrtausendwende schon Teile des Netzes modernisiert. Deshalb können in diesem Bereich die vorhandenen Leitungen weiter genutzt werden. So werden große Baustellen auf der Einkaufsmeile vermieden. 


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