Dortmund: Razzien wegen sexueller Gewalt gegen Kinder

Bei den Razzien wegen sexueller Gewalt gegen Kinder und Verbreitung von Kinderpornografie sind am Donnerstag, 1.10., auch sechs Objekte in Dortmund durchsucht worden. Das hat der Kölner Staatsanwalt Ullrich Bremer im Gespräch mit Radio 91.2 bestätigt. Insgesamt waren die Ermittlungsbehörden unter Kölner Federführung am Donnerstag gegen 80 Beschuldigte in 30 NRW-Städten vorgegangen.

Wohnungen von sechs Beschuldigten durchsucht

Der Vorwurf lautet Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie. In Dortmund wurden dabei bei sechs Beschuldigten in deren Wohnungen zahlreiche Laptops, USB-Sticks und andere Datenträger sichergestellt, so Staatsanwalt Bremer. Durchsucht wurden NRW-weit ingsgesamt 64 Objekte und einige Beschuldigte hätten sogar bereits Geständnisse abgelegt.

Ob auch Dortmunder bei diesen Geständigen sind, dazu wollte sich Bremer nicht äußern. Haftbefehle wurden demnach nicht vollstreckt. Die Ermittlungen der Sondereinheit von 20 Staatsanwälten in Köln gingen in diesem Fall zurück auf Hinweise aus dem Ausland, vor allem den USA.

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