Dortmund: Vertical Farming im Schalthaus auf Phoenix-West

Der kanadisch-holländische Investor Walas startet bereits im kommenden Jahr im Schalthaus auf Phönix-West in Dortmund-Hörde ein innovatives landwirtschaftliches Projekt. Mehrere Firmen aus Europa wollen dabei zusammenarbeiten, damit vertikale Gemüsegärten entstehen, bei denen die Pflanzen z.B. an Hauswänden oder Regalen in Hochbeeten wachsen können. Damit könnten unter anderem auch die umliegenden Kantinen und Restaurants beliefert werden.

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Das Schalthaus als Markthalle

Das Schalthaus könnte zusätzlich als Markthalle genutzt werden, sagte Walas Geschäftsführer Gerben van Straaten. Insgesamt will das Unternehmen 150 Millionen Euro auf Phönix-West investieren und so langfristig bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze schaffen.

Mit an Bord seien Firmen aus ganz Europa, allen voran die niederländische Priva BV, ein Vorreiter auf dem Gebiet der urbanen Landwirtschaft, so van Straaten. Diese Form des Anbaus verbraucht deutlich weniger Wasser und Energie als die herkömmliche Landwirtschaft. Mit den Produkten könnten auch umliegende Kantinen und Restaurants beliefert werden.

Zum Nachhören: Vertical Farming auf Phoenix-West

Walas-Geschäftsführer Gerben von Straaten (re.) neben Oberbürgermeister Ullrich Sierau (Mitte).
Walas-Geschäftsführer Gerben von Straaten (re.) neben Oberbürgermeister Ullrich Sierau (Mitte).© Radio 91.2
Walas-Geschäftsführer Gerben von Straaten (re.) neben Oberbürgermeister Ullrich Sierau (Mitte).
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Radio 91.2-Reporterin hat mit dem Walas Geschäftsführer Gerben van Straaten gesprochen und erklärt, was "Vertical Farming" bedeutet.

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