Dortmund: Vorbereitungen für Bombenentschärfung

Am 06. April gibt es in Dortmund eine große Bombenentschärfung. Dafür müssen 9.000 Menschen evakuiert werden. Die Vorbereitungen bei der Stadt Dortmund laufen auf Hochtouren.

© Stadt Dortmund

9.000 Menschen in Dortmund müssen evakuiert werden

Die Vorbereitungen für die Bombenentschärfungen am 6. April in der südlichen Innenstadt von Dortmund laufen auf Hochtouren. Aktuell geht die Stadt Dortmund von vier Bombenverdachtspunkten aus. Betroffen sind die Märkische Straße, der Reinlanddamm und der Parkplatz Friedrich-Uhde-Straße. Zuletzt hatte sich auch der Verdachtspunkt am Fuße des Florianturms bestätigt. Insgesamt sind knapp 9.000 Menschen von der Evakuierung betroffen.

Flugblätter werden in Dortmund verteilt

An alle betroffenen Anwohner werden am Donnerstag (27.03.) Flugblätter verteilt, sagt Ordnungsdezernent Norbert Dahmen.

Da steht drin, dass am übernächsten Sonntag (06.04.) bis 08:00 Uhr alle Wohnungen geräumt sein müssen. Das heißt, das gesamte Gebiet muss bis dahin evakuiert sein. Und wenn wir dann festgestellt haben, dass alles leer ist, dann kann der Kampfmittelräumdienst loslegen.

Straße in Dortmund wieder freigegeben

Die Karl-Marx-Straße in Dortmund könnte hingegen am heutigen Donnerstag (27.03.) wieder frei gegeben werden, so Dahmen.

In der Karl-Marx-Straße war auch ein Verdachtspunkt, der dann überprüft worden ist. Die Überprüfung war zum Glück negativ. Sodass doch wieder verfüllt werden konnte und die Straße jetzt nach der Fertigstellung kurzfristig für den Verkehr wieder freigegeben wird.

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