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Große Evakuierung in Dortmund
© Stadt Dortmund
Evakuierungsradius
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Große Evakuierung in Dortmund

9000 Dortmunder müssen aus ihren Wohnungen raus. Die Stadt lässt am 6. April mehrere Blindgänger entschärfen.

Veröffentlicht: Dienstag, 18.03.2025 11:26

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Blindgänger: Drei Verdachtspunkte bestätigt

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Tausende Dortmunder müssen am ersten Sonntag im April aus ihren Wohnungen raus. Am 6. April werden mehrere Blindgänger entschärft. Verdachtspunkte gibt es an der Märkischen Straße Ecke Wenkerstraße, am Rheinlanddamm in Höhe des Kaiserhain-Teichs und am Parkplatz Friedrich-Uhde-Straße.

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Zwei Seniorenheime betroffen

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Fast 9000 Menschen werden evakuiert, immerhin knapp 3000 weniger als befürchtet, denn zwei weitere Verdachtspunkte haben sich nicht bestätigt. Auch das Seniorenhaus Gartenstadt ist nicht betroffen, dafür aber die Wohnheime auf der Kronenburg und am Westfalentor. Ab 8 Uhr müssen alle aus ihren Wohnungen raus. Es gibt eine Betreuungsstelle im Goethe-Gymnasium.

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Blindgänger am Florianturm?

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Auch am Fuß des Florianturms gibt es einen Verdachtspunkt, der wird in den nächsten Tagen überprüft. Falls sich bestätigt, dass auch dort ein Blindgänger liegt, müsste auch der Westfalenpark am 6. April geschlossen bleiben.

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Märkische Straße wird schon gesperrt

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Schon am Montag (24.03.2025) wird die Märkische Straße stadteinwärts voll gesperrt. Da wird schon mal der Boden großflächig aufgegraben. Nach der Entschärfung wird die Straße saniert und etwa am 14.4. wieder freigegeben.

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Das sind die Umleitungsstecken:

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Die Umleitungsstrecke wird über Rheinlanddamm und Ruhrallee ausgeschildert, eine Zufahrt zur Märkischen Straße ab der Kreuzung Ophoff ist nicht möglich. Der Fuß- und Radverkehr wird über die gegenüberliegende Straßenseite am Baufeld vorbeigeführt.

Angehörige, die Betroffene aus dem Evakuierungsgebiet abholen müssen, können am Einsatztag lediglich über die Ruhrallee auf die Märkische Straße in Fahrtrichtung Hörde gelangen. Die Ausfahrt ist ausschließlich weiter in Fahrtrichtung Hörde möglich.

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Hier informiert die Stadt Dortmund:

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Die Stadt Dortmund hat alle wichtigen Infos auf einer eigenen Webseite zusammengefasst. Diese wird bis zum 6. April fortlaufend mit allen neuen Entwicklungen aktualisiert.

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