Dortmunder Polizei: Keine Verbindung zu rechtsextremistischen Netzwerken

Laut Polizeipräsident Gregor Lange gibt es bei der Dortmunder Polizei nach derzeitigem Ermittlungsstand keine Verbindungen zu den rechtsextremistischen Netzwerken. Lange bezeichnete die jüngst bekannt gewordenen rechtsextremistischen und menschenverachtenden Chatinhalte in den Reihen der Polizei als "Schlag ins Gesicht der vielen Kolleginnen und Kollegen". Zugleich sicherte Lange dem Innenminister seine volle Unterstützung bei den weiteren Ermittlungen zu. 

Polizeipräsident Gregor Lange
© Polizei Dortmund

Dortmunder Polizei leistet Präventionsarbeit

"Rechtsextremisten und Verfassungsfeinde haben gerade bei der Polizei nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Deshalb müssen wir weiter wachsam sein und genau hinschauen, um rechtsextreme Tendenzen frühzeitig erkennen zu können," sagte Lange am Donnerstag.

Die Dortmunder Polizei unternimmt seit vielen nach eigener Aussage Jahren einiges, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Prävention zu erreichen. So gibt es seit dem Jahr 2014 eine Arbeitsgruppe "Interkulturelle Kompetenz" mit festen Ansprechpartnern in der Behörde.

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