Einsatzkräfte der Präsenzkonzeption "Fokus" kontrollieren zahlreiche Personen und Fahrzeuge im Dortmunder Stadtgebiet

Lfd. Nr.: 0785

Im Rahmen der Präsenzkonzeption "Fokus" hat die Dortmunder Polizei mit starker Unterstützung der nordrhein-westfälischen Bereitschaftspolizei in den vergangenen Tagen (4. September bis 10. September) zusammen mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Dortmund die Sicherheit in verschiedenen Stadtteilen durch umfangreiche Kontrollen und Maßnahmen erhöht.

Dabei wurden zahlreiche Personen überprüft, Drogen sichergestellt und präventive Maßnahmen gegen Kriminalität ergriffen.

Am Donnerstag (4. September) stellten die Einsatzkräfte zahlreiche Drogendelikte im Bereich des Café Kick fest. Bei einem kontrollierten "Dealer" lag ein Haftbefehl mit einer Freiheitsstrafe von mehreren Monaten vor. Die Einsatzkräfte nahmen ihn fest.

Bei einer weiteren Personenkontrolle stellten die Beamten ein verbotenes Messer sicher und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Auch im Bereich des Dortmunder Hauptbahnhofs stellten die Einsatzkräfte zahlreiche Personen aus der Dealerszene fest. Sie sicherten mehrere Verkaufseinheiten Betäubungsmittel und leiteten entsprechende Strafverfahren ein.

Auch am Freitag (5. September) waren zahlreiche Einsatzkräfte im Einsatz. Während der Veranstaltung "8. Cityring Konzerte" auf dem Friedensplatz bettelten mehrere Personen, die offensichtlich der Betäubungsmittelszene angehören, die Besucher der Veranstaltung an. Die Beamten sprachen mehrere Platzverweise aus.

Gegen eine Person lag ein Untersuchungshaftbefehl vor, weshalb sie in Polizeigewahrsam genommen wurde.

Auch ein E-Scooter-Fahrer, der unter Alkoholeinfluss stand, musste sich einer Blutprobe unterziehen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. In der Schützenstraße stellten Einsatzkräfte bei einem Motorradfahrer 2000 Euro Bargeld sicher, da der Verdacht bestand, dass dieses Geld aus dem Verkauf von Drogen stammte.

Am Montag (8. September) stellten Beamte bei einer Person eine nicht geringe Menge Kokain und Heroin sicher. Gegen den Dealer bestand ein Messertrageverbot im Sinne des Dortmunder Messerkonzepts.

Diese individualisierten Messertrageverbote sind ein Baustein des Konzeptes zur Bekämpfung der Messerkriminalität beim Polizeipräsidium Dortmund. Bei der Durchsuchung wurde jedoch ein Messer/Werkzeug aufgefunden. Hierzu wurde eine entsprechende Mitteilung vorgelegt und zudem ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Am Dienstag, dem 9. September, beobachteten die Kontrollkräfte auf dem Heinrich-Schmitz-Platz einen Drogenhandel zwischen zwei Personen. Die Beamten stellten mehrere Verkaufseinheiten Betäubungsmittel, sowie Bargeld sicher. Die Beteiligten erhielten Platzverweise, gegen sie wurden Strafverfahren eingeleitet.

Die Einsatzkräfte kontrollierten am Mittwoch (10. September) auch Personen im Bereich der Brückstraße, der Lütge Brückstraße und der Katharinentreppe. Es wurden keine Straftaten festgestellt. Die Bürger reagierten positiv auf die Kontrollen.

Im Kontrollzeitraum kontrollierten Kräfte der PK Fokus insgesamt 170 Personen und 70 Fahrzeuge. In 18 Fällen wurden Strafanzeigen gefertigt. Die Polizei hat 22 Gegenstände sichergestellt und 67 Platzverweise erteilt.

Auch in den kommenden Wochen wird die Polizei in Dortmund weiterhin Präsenz zeigen und an unterschiedlichen Orten Schwerpunktkontrollen durchführen.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund Diana Krömer Telefon: 0231/132-1022 E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen