Hohe Wahlbeteiligung in Dortmund dank Briefwahl

Die Wahlbeteiligung ist auch in Dortmund offenbar deutlich höher, als bei der Bundestagswahl vor vier Jahren. Zwar waren in den Wahllokalen bis 16:00 Uhr deutlich weniger Wahlberechtigte als 2017, aber die Briefwahlbeteiligung liegt deutlich darüber, sagt der für die Wahlen in Dortmund verantwortlich Ordnungsdezernent Norbert Dahmen.

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150.000 Briefwahlunterlagen waren bis zum Nachmittag zurückgekommen. Das entspricht einem Anteil von gut 40 Prozent. Bis zur Schließung der Wahllokale um 18:00 Uhr konnten die Briefwahlunterlagen aber auch noch persönlich abgegeben werden.

Auch der Wahlleiter für Dortmund, Manfred Kruse, erwartet eine sehr hohe Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl. Diese Zahl ergibt sich aus dem hohen Anteil von Briefwählern. Wie in der ganzen Republik ist deren Anteil nicht nur wegen Corona deutlich gestiegen, sagt Dahmen.

Rund 1.600 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind in mehreren Westfalenhallen mit der Auszählung der Stimmen beschäftigt. Wegen der hohen Beteiligung wird mit Ergebnissen erst am späten Abend oder frühen Morgen gerechnet.

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