Mehrere Blindgänger in Dortmund vermutet

12.000 Anwohner in der südlichen Innenstadt von Dortmund müssen vielleicht bald evakuiert werden.


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Mehrere Tausend Dortmund müssen evakuiert werden

Fünf Blindgänger-Verdachtspunkte gibt es in der südlichen Innenstadt von Dortmund. Sollten die sich bestätigen, müssten sie am ersten April-Wochenende (6.04.) entschärft werden. Das betrifft dann insgesamt 12.000 Anwohner, die aus ihren Wohnungen müssten. Dazu zählen auch drei Seniorenwohnheime. Der Wohnstift auf der Kroneburg, das Pflegezentrum am Westfalentor und das Seniorenhaus Gartenstadt. Außerdem ist auch das rund um die Uhr besetzte Callcenter der Kassenärtzlichen Vereinigung im Evakuierungsradius.


Blindgänger hat Auswirkungen für Verkehr in Dortmund

Aus der Luft wurden folgende Blindgänger-Verdachtpunkte in Dortmund lokalisiert:

  • Märkische Straße/Wenkerstraße
  • Parkplatz Friedrich-Uhde-Straße
  • Rheinlanddamm auf dem Gelände des Westfalenparks
  • Friedenstraße/Markgrafenstraße
  • Karl-Marx-Straße/Ecke Westfalendamm (B1)

Eine Evakuierung hätte auch Folgen für den Verkehr. Die B1 und die Strecke der S-Bahn-Linie 4 müssten dann gesperrt werden.


Auch Stadtbahn in Dortmund betroffen

Während der Evakuierung fahren die Stadtbahnlinien U41, U47 und U49 der DSW21 normal weiter, allerdings halten sie nicht an den Haltestellen "Markgrafen Straße", "Märkische Straße", "Kohlgarten Straße" und "Karl-Liebknecht-Straße".

Es wird außerdem eine Evakuierngsstelle eingerichtet. Wo genau, prüft die Feuerwehr im Moment noch. Busse der DSW21 fahren Betroffene dann dort hin.


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