Olaf Schlösser (Die Partei) setzt auf Humor und Haltung

Olaf Schlösser tritt für "Die Partei" zur Oberbürgermeisterwahl 2025 in Dortmund an – mit einem Mix aus Ironie, Gesellschaftskritik und politischen Ideen. Im Fragebogen spricht er über die soziale Schere und einen Start-up-Campus für Start-up-Campus-Ideen.

Portrait von Olaf Schlösser
© Olaf Schlösser

Warum treten Sie als OB-Kandidat an?

Weil ich dachte, „OB“ steht für „Offenes Bier“. Tja. Spaß beiseite: Leute sagten mir: „Mach du’s besser.“, ich hab’s persönlich genommen und mach das jetzt einfach besser.

Was lieben Sie an Dortmund?

Den Humor. Dass hier wirklich jede:r behauptet, wir seien „Metropole Ruhr“, und alle höflich nicken, statt laut loszulachen. 

Was wollen Sie für Dortmund erreichen?

Mehr Wirtschaftsansiedlung: Zum Beispiel ein Start-up-Campus, der ausschließlich Ideen für neue Start-up-Campus hervorbringt. Und mehr Wirtschaftsflächen, ich setze mich ein für ein neues Kneipenviertel. Den Wohnraummangel beseitigen. Investoren müssen in ihre leeren Luxuswohnungen selbst einziehen – dauerhaft, mit Hausordnung. 

Welches Problem wollen Sie als erstes wie angehen?

Die soziale Schere. In Dortmund sollen sich alle Bürger:innen respektiert und willkommen fühlen. Völlig ungeachtet der persönlichen, auch prekären Situation, z.B. Sparkassenchef oder Crackabhängige. Zudem wird es ein beim OB angesiedeltes Unordnungsamt geben, um dem sozialen Druck etwas auszugleichen. 

Steckbrief: Olaf Schlösser

  • Alter: 54 Jahre
  • Familienstand: ledig
  • Kinder: keine
  • Gelernter Beruf: Klempner, Sexualpädagoge
  • Hobbys: Kommunalpolitik-LARP

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