Polizei Dortmund kontrolliert Gurtmuffel und Handysünder am Steuer

Bei Kontrollen der Dortmunder Polizei werden immer noch sehr viele Gurtmuffel und Autofahrer mit Handys am Steuer erwischt. Täglich würden im Schnitt 14 Handysünder ertappt, sagte Dortmunder Polizeisprecher Peter Bandermann auf Nachfrage von Radio 91.2. Um Beweisfotos zu bekommen, würde sich die Polizei vor allem auf Brücken positionieren.

Symbolbild: Handy am Steuer.
© Symbolbild / Pixabay

Bußgeld und Punkt in Flensburg

Wer während der Autofahrt mit Smartphone, Tablet oder Laptop erwischt wird, muss 100 Euro Bußgeld bezahlen und bekommt einen Punkt in Flensburg. Handy am Steuer ist kein Kavaliersdelikt, betonte Polizeisprecher Peter Bandermann. Wer zum Beispiel mit 50 Stundenkilometern nur eine Sekunde auf das Smartphone schaue, fahre 14 Meter blind. Insgesamt wurden 2019 5.222 Autofahrer mit Handy am Steuer erwischt. Neben den Handysündern hat die Polizei bei den Brückenkontrollen auch die Gurtmuffel im Visier. 2019 wurden in Dortmund 8.875 nicht angeschnallte Autofahrer erwischt, obwohl Gurte erwiesenermaßen Leben retten, so Bandermann. Hier sind 30 Euro fällig, bei Kindern noch mehr.

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