Polizei Dortmund warnt vor Sprüngen von Eisenbahnbrücken

Bei der aktuellen Sommerhitze nutzen immer wieder Jugendliche und auch Erwachsene Eisenbahnbrücken als Sprungtürme, um sich im Dortmund-Ems-Kanal abzukühlen. Die Dortmunder Polizei warnt ausdrücklich davor. Denn das ist lebensgefährlich. Moderne Züge seien fast lautlos, oft würden sie viel zu spät gehört.

© Gabi Schoenemann / pixelio.de

Springer könnten mit Oberleitungen in Kontakt kommen

Nicht nur die Züge sind gefährlich, sondern auch die Oberleitungen. Sie stehen unter einer Spannung von 15.000 Volt. Wer auf eine Brücke klettert, komme sehr nah an die Leitungen heran, warnt die Polizei, der Strom könne überspringen.

Auch Gegenstände, die im Wasser treiben und von den Springern von oben oft nicht gesehen werden, können zu tödlichen Verletzungen führen, wenn die Kanalspringer darauf landen.

Wenn ein Zug eine Notbremsung machen muss, weil jemand auf der Brücke steht, droht eine Geldstrafe oder sogar eine Haftstrafe.

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