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Stichwahl in Dortmund: Keine Klage wegen fehlender Briefwahlunterlagen
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Stichwahl in Dortmund: Keine Klage wegen fehlender Briefwahlunterlagen

Die Stadt Dortmund rechnet nicht mit Beschwerden und Klagen wegen nicht rechtzeitig zugestellter Briefwahlunterlagen für die Stichwahl zum Oberbürgermeister. Thomas Westphal, der OB-Kandidat der SPD, hätte mit 75.755 Wählerstimmen rund 5.000 Wählerstimmen mehr erhalten als sein Gegenkandidat von CDU, Andreas Hollstein, sagte Wahlleiter Norbert Dahmen. Einige nicht zugestellte Briefwahlunterlagen seien nicht ergebnisrelevant. 

Veröffentlicht: Montag, 28.09.2020 14:52

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Ergebnis wurde nicht beeinflusst

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Eine Wahlanfechtung könnte nur erfolgreich sein, wenn durch eine Briefwahlpanne das Ergebnis der Wahl anders ausgefallen wäre, das sei aber hier nicht der Fall, sagte Wahlleiter Dahmen.

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Norbert DahmenBriefwahl
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Grüne Hochburgen stimmten für Westphal

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Nach Auswertung der Wählerstimmen in einzelnen Stimmbezirken steht jetzt fest: In den Grünen Hochburgen in der Innenstadt haben die Wähler mehrheitlich für Westphal von der SPD gestimmt, nicht für den CDU OB Kandidaten Hollstein, obwohl es die Wahlempfehlung der Grünen für Hollstein gegeben hat. Insgesamt konnte Hollstein in der Stichwahl mehr Wähler mobilisieren als vor zwei Wochen, es reichte aber nicht aus, um die Wahl zu gewinnen. 

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Am Dienstag (29.9.) werde der Wahlausschuss alle Zahlen zur Stichwahl noch einmal überprüfen, um dann das amtliche Endergebnis festzustellen.

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Zum Nachhören aus der Mediathek

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Kirsten Guthmann / Annette JaciukKollegengespräch: Statistik zur Stichwahl
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