Strategische Fahndung: Polizei Dortmund geht erneut gegen Raser vor

Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange hat für das bevorstehende Wochenende die sogenannte "Strategische Fahndung" angeordnet. Trotz der nächtlichen Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30km/h und verschärfter Kontrollen durch Ordnungsamt und Polizei seien der Wall und Anliegerstraßen inzwischen mehrfach pro Woche Treffpunkt für die Raser und Tuning-Szene. Deshalb müssten neue Konzepte her, so Lange.

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Personen können ohne konkreten Verdacht angehalten werden

An diesem Wochenende soll deswegen die strategische Fahndung ausprobiert werden. Sie erlaubt auf Basis des Polizeigesetzes NRW, dass Personen auch ohne konkreten Verdacht angehalten und nach ihrer Identität befragt werden dürfen. Außerdem können Fahrzeuge genauer unter die Lupe genommen werden. Die Polizei hofft damit unter anderem, verbotene Rennen schon im Vorfeld verhindern zu können und einen besseren Einblick in die Szene und deren Mitglieder zu bekommen.


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