Studie: Homeschooling in Dortmund hat sich verbessert

Nach Meinung vieler Eltern in Dortmund hat sich der Distanzunterricht im Vergleich zum ersten Lockdown verbessert. Das hat eine Studie der TU Dortmund ergeben. Demnach gibt es allerdings immer noch große Unterschiede, insbesondere zwischen den Grund- und den weiterführenden Schulen.

Mädchen lernt zu Hause am PC Mathe.
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Eltern wünschen sich mehr Austausch mit den Lehrern

Noch immer bieten einige Schulen keinen Unterricht per Videokonferenz an, obwohl sie über eine entsprechende Lernplattform verfügen. Auch wünschen sich viele Eltern mehr Feedback von den Lehrern.

Aufgrund der großen qualitativen Unterschiede beim Distanzunterricht sei zu befürchten, dass die Leistungsunterschiede zwischen den Schülern weiter zunehmen, heißt es in der Studie.

Ungefähr 30 Prozent der 3400 befragten Eltern berichteten, dass ihre Kinder mindestens zweimal pro Woche zumindest in Deutsch und Mathematik unterrichtet werden. Sie wünschten sich mehr Videokonferenzen sowie Austausch mit den Lehrern. Sie berichten außerdem, ihre Kinder würden unter dem Wegfall der Sozialkontakte leiden und seien gestresst. 

Weitere Infos zur Studie findet ihr hier.

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