Weniger Minijobs in Dortmund

Seit der Corona-Krise ist auch in Dortmund die Zahl der Minijobs deutlich zurückgegangen. Rund sieben Prozent der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse seien weggefallen, berichtet die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Sie beruft sich dabei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.

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Forderung: Minijobs sollen sozialversicherungspflichtig werden

3.700 Minijobs fehlen in Dortmund. Mitte vergangenen Jahres gab es rund 52.800 geringfügig entlohnte Arbeitsverhältnisse – ein Jahr zuvor waren es noch 56.500. Besonders stark war der Rückgang im Gastgewerbe. In der Branche gingen binnen eines Jahres knapp 1.200 Minijobs verloren – ein Minus von 16%. Die Gewerkschaft fordert, die Jobs sozialversicherungspflichtig zu machen. Nur das biete den Arbeitnehmern Schutz.

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