Dortmund: Bericht über Corona-Maßnahmen in Betrieben

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund-Dorstfeld hat analysiert, welche umfangreichen Maßnahmen Betriebe im Kampf gegen CoViD-19 umsetzen. Der Bericht zum betrieblichen Arbeitsschutz in der Corona-Krise beruht auf einer repräsentativen Befragung von bundesweit über 1.500 Betrieben im August 2020. Ganz vorne sind mit 88 Prozent Maßnahmen zur Handhygiene. 

© Dirk Vogel

Betriebe ergreifen viele Maßnahmen

83 Prozent der befragten Betriebe trafen Maßnahmen, um den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Rund jeder dritte Betrieb baute Schutzscheiben ein, um Bereiche zu trennen. Jeder fünfte überprüfte seine Klima- und Lüftungsanlagen.

Organisatorische Maßnahmen, um Kontakte der Beschäftigten untereinander zu verringern, trafen die Betriebe seltener. Etwa jeder dritte Betrieb hat seine Arbeits- und Pausenzeiten angepasst. Ein Viertel der befragten Betriebe gab an, Regelungen zur Telearbeit oder zum Homeoffice eingeführt oder erweitert zu haben. 

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